Katze | Katzenerziehung

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So erziehen Sie Ihre Katze

Hunde möchten ihren „Anführern“ gefallen – bei Katzen ist das allerdings anders. Katzen möchten vor allem sich selbst gefallen! Wenn Sie also möchten, dass Ihre Katze damit aufhört, an Ihren Möbeln zu kratzen, auf die Küchenanrichte zu springen oder beim Spielen zu beißen, werden Sie sehr viel Geduld, Respekt, positive Verstärkung und Belohnungen aufwenden müssen.

Grundsätze der Erziehung

Zu allererst gilt: Katzen verstehen keine Bestrafung. Es ist sehr viel effektiver, gutes Verhalten zu bestärken. Das hört sich kompliziert an, oder? Das muss es aber nicht sein. Sagen Sie einfach sanft aber bestimmt „Nein“ zu ihr, wenn sie etwas tut, das Sie nicht gutheißen. Wenn sie hingegen etwas tut, was Sie begrüßen, sollten Sie sie mit Liebe und Aufmerksamkeit geradezu überschütten. Leckerlis sind auch immer sehr motivierend – halten Sie also immer ein paar nahrhafte Leckerein parat. (Achten Sie aber darauf, ihr nicht zu viele davon zu geben.)

Stubenreinheit

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche Geschöpfe, Ihre Katze weiß also wahrscheinlich schon, wie man die Toilette benutzt. Bereiten Sie die Katzentoilette vor, bevor die Katze in Ihren Haushalt kommt. Wenn Sie genug Platz haben, sollten Sie mehr als eine Katzentoilette aufstellen. Suchen Sie ruhige Orte dafür aus und denken Sie daran, sie täglich zu reinigen.

Sozialisierung Ihres Kätzchens

Katzen haben eine sehr kurze Sozialisierungsphase. Die wichtigste Zeit für das Erlernen von Verhaltensweisen und die soziale Entwicklung ist zwischen der 4. und 16. Woche. Bevor Ihre Katze in Ihren Haushalt kommt, hat sie wahrscheinlich schon Erfahrungen mit Menschen gemacht, besonders dann, wenn Sie sie aus dem Tierheim holen. Denken Sie auch daran, Kinder mit der Katze bekannt zu machen. Ermahnen Sie die Kinder aber vorher, die Katze gut zu behandeln. Generell sollten Sie diese Annäherungen kurz halten, bis sich die Katze in der Nähe neuer Menschen wohlfühlt. Wenn Sie Ihre Katze zu mehr sozialem Kontakt zwingen, als ihr lieb ist, wird sie vielleicht ängstlich und zieht sich zurück. So könnten bei ihr sogar gesundheitliche Probleme aufgrund von Stress entstehen.