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Hast Du Deine Katze schon einmal dabei beobachtet, wie sie sich selbst und ihren Körper leckt, und Dich gefragt, was der Grund für diese Angewohnheit ist? Sie tun es nicht nur, um sich zu putzen. Als treue Anhänger einer regelmäßigen Pflegeroutine verbringen Katzen viel Zeit damit, sich in Topform zu halten. Aber dieses Verhalten ist auch mit dem körperlichen und emotionalen Wohlbefinden der Katze verbunden.
Warum lecken sich Katzen selbst?
Katzen lecken sich selbst, um sich zu reinigen. Das Verteilen des Speichels über den ganzen Körper hilft ihnen bei der Körperpflege und sie benutzen ihre Vorderpfoten zum Waschen des Gesichts und hinter den Ohren. Die Fellpflege nimmt viel Zeit in Anspruch. Laut Ein Herz für Tiere verbringen Katzen rund dreieinhalb Stunden pro Tag mit der Fellpflege. Da der verdunstende Speichel der Katze hilft, sich abzukühlen, wenn sie überhitzt ist, bietet das Ablecken der Pfoten den zusätzlichen Vorteil der Abkühlung bei hohen Temperaturen.
Katzen lecken sich auch selbst, weil das Lecken – und die Fellpflege im Allgemeinen – Endorphine, Wohlfühlhormone, freisetzt und laut Ein Herz für Tiere zum Stressabbau dient. Es ist für sie beruhigend.
Aber wann wird es zu viel?
Wenn Deine Katze mehr Zeit als normal mit der Fellpflege verbringt, ihren Pfoten oder anderen Körperteilen zu viel Aufmerksamkeit schenkt oder sogar Fellstücke ausreißt, kann dies auf ein medizinisches Problem hindeuten. Gehe mit Deiner Katze zur Tierarztpraxis, damit das Problem, das hinter dem Verhalten Deiner Katze steckt, erkannt und behandelt werden kann.
Es gibt verschiedene physische und psychische Probleme, die zu übermäßiger Körperpflege führen können, erklärt AniCura, darunter:
- Allergien
- Parasiten
- Verletzungen oder Hautinfektionen (auch am Nagelbett)
- Schmerzen
- Trockene Haut
- Stress oder Angst
Zu den Ursachen für Angst bei Katzen gehören: die Trennung von ihrem Elterntier, Veränderungen in der Umgebung, wie z.B. der Umzug in ein neues Zuhause, und vermeintliche Bedrohungen, wie ein anderes Haustier im Haushalt, mit dem sie nicht zurechtkommt, oder Katzen aus der Nachbarschaft, die sich in der Nähe ihres Reviers oder sogar darin aufhalten.
Diagnose und Behandlung
Leckt sich Deine Katze zu viel? Wenn Du denkst, dass ihr Verhalten übertrieben ist, solltest Du sie besser im Auge behalten. Achte darauf, wann sie ihre Pfoten oder andere Körperteile leckt und wie lange sie das tut. Achte auf Veränderungen der Haut oder des Fells, z.B. Reizungen oder Haarausfall. Achte außerdem auf Anzeichen von Schmerzen, wie z.B. verändertes Verhalten oder Abneigung gegen Sprünge. Wenn Du eine dieser Veränderungen bemerkst, solltest Du Deine Katze auf jeden Fall zur Tierärztin oder zum Tierarzt bringen. Diese Informationen werden Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin helfen, eine genaue Diagnose zu stellen.
In der Klinik wird eine körperliche Untersuchung Deiner Katze durchgeführt. Es könnten einige Tests durchgeführt werden, um die Ursache und die Behandlung des Verhaltens Deiner Katze zu ermitteln. Die Behandlung hängt von der Diagnose der Tierarztpraxis ab, kann aber Hautcremes oder Shampoos, orale oder injizierte entzündungshemmende Medikamente, Änderungen im Katzenfutter, Medikamente zur Floh- und Zeckenprophylaxe oder Antidepressiva bzw. Medikamente gegen Angstzustände umfassen.
Auch Veränderungen in der Umgebung, wie z.B. die Verwendung eines Pheromon-Diffusors zu Hause oder das Sicherstellen, dass die Katze nicht mit anderen Katzen um Deine Aufmerksamkeit oder das Fressen konkurriert, tragen dazu bei, ihren Stress zu verringern. Sorge am besten für mehr Beschäftigung. Das kann so einfach sein wie das Füttern mit einem Futterpuzzle, das Aufstellen von Katzenbäumen oder -regalen, um Deiner Katze mehr Möglichkeiten zu geben, ihren Kletterinstinkt auszuleben, oder sie nach ihrem Spielzeug jagen zu lassen.
Dein:e Tierärzt:in kann Dich auch an eine:n Verhaltenstherapeut:in für Katzen verweisen, wenn er der Meinung ist, dass Stress zu dem Problem beiträgt und dass Veränderungen in der Umgebung oder im sozialen Umfeld helfen könnten, den Stress zu reduzieren.
Grundsätzlich ist es ein ganz normales Verhalten von Katzen, sich selbst zu lecken. Aber wenn Du Anzeichen von übermäßigem Lecken bemerkst, solltest Du Dich so schnell wie möglich an eine Fachperson wenden. Gemeinsam findet ihr bestimmt die beste Behandlung für Deinen Vierbeiner.
Biographie der Autorin
Christine O'Brien
Christine Brovelli-O'Brien, Ph.D., ist Schriftstellerin, Forscherin, MINT-Pädagogin, Mitglied der Cat Writers' Association (CWA) und hingebungsvolle Tiermama. Sie schreibt über Haustiere, Bildung und MINT-Themen. Ihre Arbeiten sind auch in NIU STEM Read, Fit Pregnancy, What to Expect When You're Expecting Word of Mom und auf Care.com erschienen. Finde und folge ihr auf Instagram und Twitter @brovelliobrien
Überprüft von Dr. Hein Meyer, DVM, PhD, Dipl-ECVIM-CA und Dr. Aileen Pypers, BSc, BVSc, PGDip
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