Checkliste für Tiersitter: 7 wichtige Punkte

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Wenn Du für längere Zeit nicht zu Hause bist und Dein Haustier nicht in eine Tagesbetreuung für Katzen oder Hunde bringen möchtest, ist ein Tiersitter eine gute Möglichkeit, um sicherzugehen, dass Dein vierbeiniger Freund in guten Händen ist.

Erstelle eine Checkliste, nachdem Du den perfekten Sitter gefunden hast, damit er bzw. sie genau weiss, was zu tun ist, während Du weg bist. Denk bei der Vorbereitung an alle Details der Routine Deines Haustiers, die für Dich ganz selbstverständlich sind, die jedoch der neue Sitter wissen muss.

Damit Du Dich dabei sicher fühlst, Deinen Hund oder Deine Katze einer neuen Person anzuvertrauen, stelle sicher, dass Du ihm oder ihr folgende Informationen zur Verfügung stellst.

Frau sitzt auf Sofa, hält eine getigerte Katze und streichelt ihre Nase

1. Wichtige Dokumente

Suche folgende Informationen und Dokumente zusammen:

  • Deine Kontaktinformationen
  • Ein Ersatzkontakt, falls Du nicht erreichbar sein solltest
  • Kontaktinformationen Deiner Tierarztpraxis und einer Notfallklinik, die 24 Stunden geöffnet hat
  • Chipnummer des Tieres, falls vorhanden
  • Medizinische Unterlagen Deines Haustiers, einschliesslich Impfpass
  • Ein aktuelles Foto Deines Haustiers, auf dem seine Merkmale und Markierungen deutlich zu erkennen sind
  • Jedes zusätzliche Dokument Deines Haustiers, wie etwa die Versicherungsdokumente

Auch wenn Du Deinem Tiersitter bereits digitale Kopien dieser Dokumente geschickt hast - bewahre ebenfalls Kopien an einem bekannten Ort bei Dir zu Hause auf. Auf diese Weise hat er bzw. sie die Informationen im Falle eines Notfalls immer zur Hand und ist nicht auf sein bzw. ihr Handy angewiesen.

2. Dein Notfallplan

Dein Tiersitter sollte auf einen Notfall vorbereitet sein. Informiere ihn bzw. sie, wo die Transportbox des Haustiers aufbewahrt wird und wie Dein Vierbeiner in die Transportbox zu locken ist — ob ein bisschen Katzenminze Deiner ängstlichen Katze hilft oder ein bestimmtes Spielzeug Deinen Hund dazu bringt, sich wohl zu fühlen.

Stelle einen Erste-Hilfe-Kasten für Dein Haustier zusammen, wenn Du nicht bereits einen hast. Dieser sollte Dinge wie Mullbinden, nicht klebendes Verbandsmaterial und Wasserstoffperoxid enthalten.

Vergewissere Dich, dass Dein Sitter Dein Notfallprotokoll befolgt, wenn Dein Haustier medizinische Hilfe benötigt.

3. Ausstattung für Dein Haustier

Lege einen Vorrat an Futter und Leckerlis sowie Kotbeuteln, Schaufeln und/oder Katzenstreu an. Vergiss nicht Pflegezubehör wie Zahnbürsten, Bürsten und Kämme. Wenn sich Dein Sitter um die Pflege Deines Haustiers kümmert, stelle sicher, dass er bzw. sie darin geschult ist und in der Lage ist, Dein Tier korrekt zu pflegen.

4. Medikamente Deines Haustiers

Wenn Dein Haustier regelmässig Medikamente braucht, zeig Deinem Sitter genau, wie Du sie verabreichst. Erkläre die Dosierung und Nebenwirkungen, auf die geachtet werden müssen. Vergewissere Dich, dass er bzw. sie versteht, wie wichtig es ist, die Dosierungsanweisungen zu befolgen.

Du kannst auch Deine Tierarztpraxis bitten, Deinem Sitter die Erlaubnis zu erteilen, die Medikamente abzuholen.

5. Details zum Futterplan

Das Befolgen einer Routine ist für die Gesundheit Deines Haustiers wichtig. Notiere deshalb den Futterplan Deines Haustiers. Dieser sollte Fütterungszeiten, Arten von Futter und Portionen enthalten. Mache genaue Angaben zum Futterbedarf Deines Haustiers.

6. Anweisungen zu Sauberkeit und Gassi gehen

Da Katzen ihr Geschäft im Katzenklo verrichten, muss Dein Sitter dafür nicht anwesend sein. Er bzw. sie sollte jedoch das Katzenklo mindestens einmal täglich reinigen (zwei oder mehrere Male, wenn Du mehrere Katzen hast). Bei Hunden ist das anders. Wenn Hunde älter als 30 Wochen sind, müssen sie drei bis viermal am Tag Gassi gehen, sagt SantéVet. Junge Welpen müssen bis zu zehnmal täglich nach draussen.

7. Tipps für das Spielen

Für Abwechslung zu sorgen ist ein wichtiger Bestandteil der Aufgabe eines Sitters. Gib Deinem Sitter Ideen für sportliche Betätigung, basierend auf den Lieblingsbeschäftigungen Deines Hundes — sei es Apportieren, Power-Walking oder Fangen spielen — oder Ideen für das Spielen mit Katzen, wie etwa Verstecken spielen oder Futterpuzzles. Zeig Deinem Sitter die Lieblingsspielzeuge und -beschäftigungen Deines Haustiers, sodass Dein Haustier und er bzw. sie eine Bindung aufbauen können und Deinem Haustier nicht langweilig wird.

Eine Checkliste zur Vorbereitung wie diese hilft Dir, Deinen geliebten Vierbeiner beruhigt in dessen Obhut zu geben.

Biographie der Autorin

Christine O'Brien

Christine O'Brien

Christine Brovelli-O'Brien, Ph.D., ist professionelles Mitglied der Cat Writers' Association (CWA), MINT-Pädagogin und hingebungsvolle Tiermutter. Auf Instagram und Twitter kannst Du sie unter @brovelliobrien finden und ihr folgen.

 

Überprüft von Dr. Hein Meyer, DVM, PhD, Dipl-ECVIM-CA

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