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Achte darauf, woher Dein Hund kommt
Wenn Du einen neuen Hund möchtest, solltest Du darauf achten, dass Du Deinen Welpen nur von einer verantwortungsvollen Zuchtstätte beziehst. Deine Tierwelt hat einige gute Tipps, worauf man bei einer Zuchtstätte achten sollte. Bitte die Zuchtstätte immer, einen Kaufvertrag auszufüllen und zu unterschreiben. Einen Musterkaufvertrag für Hunde findest Du auch bei Vier Pfoten. So kannst Du sicherstellen, dass sie alles für die Gesundheit Deines Hundes getan haben. Wenn sie nicht unterschreiben wollen, suche Dir eine andere Zuchtstätte.
Bevor Du Dich an eine Zuchtstätte wendest, erwäge zuerst auch, einen Hund jeden Alters von einer seriösen Adoptionsorganisation wie Shelta aufzunehmen. In den Adoptionsstellen gibt es Hunderte von liebenswerten Hunden jeden Alters, die nur darauf warten, ein eigenes Zuhause zu finden. Prüfe also sorgfältig alle Möglichkeiten, bevor Du Dich für Dein nächstes vierbeiniges Familienmitglied entscheidest!
Verhelfe Deinem Hund zu einem Diplom!
Gut erzogene und gut sozialisierte Hunde sind glücklichere und bessere Gefährten. Es gibt eine Vielzahl von Organisationen, die Ausbildungs- und Sozialisierungskurse für Hunde anbieten. Sorge also dafür, dass Dein Hund eine fortgeschrittene Ausbildung erhält! Auch ein alter Hund kann neue Tricks lernen. Mit dem richtigen Training wird Dein Hund in allen möglichen Situationen ein besserer Freund sein. Wenn Du Dich auf das richtige Verhalten Deines Hundes verlassen kannst, macht jede Interaktion für beide mehr Spaß.
Achte immer darauf, dass Du zu Trainingskursen gehst, die auf Belohnung basieren. Trainingsmethoden, die auf Bestrafung basieren sind immer noch weit verbreitet, werden aber die Freundschaft mit Deinem Hund zerstören.
Handeln in einem Notfall
Hoffentlich wirst Du es nie brauchen, aber es ist wichtig, die Erste Hilfe für Hunde im Falle eines Unfalls oder einer plötzlichen Krankheit zu kennen. Verschiedene Organisationen, wie zum Beispiel AniCura, bieten online nützliche Informationen über die erste Hilfe für Hunde. Du kannst im Internet nach den Stichworten „Erste Hilfe für Hunde“ oder „Erste Hilfe für Haustiere“ suchen. Außerdem findest Du Dutzende von Büchern und Apps zum Thema Erste Hilfe für Hunde.
Es ist wichtig, dass Du Deinen Hund in Notfällen sofort zu in eine Tierarztklinik bringst. Nichts kann die schnelle, praktische und professionelle Hilfe eines qualifizierten Tierarztes oder einer erfahrenen Tierärztin ersetzen.
Es ist auch wichtig, einen Versorgungsplan für Deinen Hund zu haben, falls Du krank wirst oder aus anderen Gründen vorübergehend nicht in der Lage bist, Dich um ihn zu kümmern. Bitte eine vertrauenswürdige Person, sich im Notfall um Deinen Hund zu kümmern.
Kastrieren oder nicht kastrieren?
Sprich mit Deiner Tierärztin oder Deinem Tierarzt darüber, ob eine Kastration für Deinen Hund das Richtige ist oder nicht. Wäge alle Aspekte einer Kastration sorgfältig ab und entscheide Dich dafür, was das Beste für Dein Tier ist. Die Adoptionsstellen für Tiere platzen oft aus allen Nähten mit ungewollten Haustieren, die auf ein liebevolles Zuhause warten. Wenn Du Dich also dafür entscheidest, Deinen Hund nicht zu kastrieren, musst Du besonders darauf achten, dass Du nicht zu der Zahl der ungeplanten Welpen beiträgst, die jedes Jahr geboren werden.
In Bewegung bleiben!
Wenn Du mit Deinem Hund aktiv bist, wird er nicht nur unterhalten und trainiert – und wird sich weniger daneben benehmen –, sondern es hilft Euch beiden auch, eine viel engere Bindung aufzubauen. Dein Hund wird sich über die Aufmerksamkeit freuen und bleibt fit!
Hunde brauchen zwei bis drei Spaziergänge pro Tag, egal bei welchem Wetter, es sei denn, Dein:e Tierärzt:in hat aus medizinischen Gründen etwas anderes empfohlen. Denke daran, dass Hunde nicht unbedingt dieselben Sportarten mögen wie wir, z. B. neben dem Fahrrad laufen. Sie lieben und brauchen viel Zeit in der Natur, um zu schnüffeln, zu erkunden und nach Gerüchen zu suchen. Wenn Du Wälder und Parks findest, in denen Du sie nach Belieben erkunden und spielen lassen kannst, werden sie sehr glücklich sein.
Die richtigen Futtermittel füttern
Frage Deine:n Tierärzt:in nach dem besten Futter für Deinen Welpen oder Hund. Zur Auswahl eines geeigneten Futtermittels muss das Alter, der Lebensstil, die Rasse und das allgemeine Aktivitätsniveau Deines Hundes sorgfältig berücksichtigt werden. Welpen großer und kleiner Rassen haben unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es um das Aufwachsen und Älterwerden geht, und Welpen sollten nicht mit Futter für ausgewachsene Hunde gefüttert werden. Stelle sicher, dass Du die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes während seines gesamten Lebens angemessen unterstützt, indem Du ihm in jeder Lebensphase genau das Futter gibst, das er braucht.
Achte auf das Gewicht
Hilf Deinem Hund dabei, ein angemessenes Gewicht zu halten und nicht dick oder pummelig zu werden. Das ist mit das Beste, was Du für seine allgemeine körperliche und emotionale Gesundheit tun kannst. Übergewichtige oder fettleibige Hunde können eine kürzere Lebenserwartung haben als ihre gesunden Artgenossen und oft ist auch ihre Lebensqualität beeinträchtigt. Wenn Dein Hund sein Idealgewicht hält, bleibt er länger aktiv und gesund und kann besser am Familienleben teilnehmen. Hat Dein Hund bereits etwas zugenommen, kannst Du ihn beim Abnehmen unterstützen, indem Du Deine:n Tierärzt:in nach dem besten Futter für eine sichere und effektive Gewichtsabnahme fragst.
Es gibt viele Möglichkeiten, ein:e verantwortungsbewusste:r Hundebesitzer:in zu sein. Dies sind nur einige Beispiele für eine kluge, verantwortungsvolle Haustierhaltung.
Überprüft von Dr. Hein Meyer, DVM, PhD, Dipl-ECVIM-CA und Dr. Emma Milne BVSc FRCVS