Sind Gurken und Zucchini sicher (und gesund) für meinen Hund?
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Dein Hund guckt Dich mit großen Augen an, während Du den Salat schneidest und Du fragst Dich vielleicht, ob Du Deinem Hund Gurken geben kannst? Hier erfährst Du, ob Hunde Gurken und Zucchini fressen dürfen.
Kann mein Hund Gurken fressen?
Gurken können ein sicherer und nahrhafter Snack für Hunde sein. Gurken sind reich an Fasern und Antioxidantien und enthalten die Vitamine C und K sowie Mineralien und Elektrolyte wie Magnesium und Kalium. Die Gurke hat wenige Kalorien und ist daher ein hervorragendes Leckerli für Hunde, die auf ihr Gewicht achten müssen. Gurken, die zur Familie der Kürbisgewächse gehören, bestehen zu 96 Prozent aus Wasser, und viele Hunde empfinden Gurken als erfrischenden Leckerbissen im Sommer.
Dennoch sollten Leckerlis, einschließlich Gurken, nie mehr als zehn Prozent des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen. Auch wenn sie nicht sehr kalorienreich sind, solltest Du darauf achten, dass Dein Hund ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen erhält. Selbst bei Lebensmitteln mit vielen Vitaminen und Mineralien kann es sein, dass Du die tägliche Nährstoffzufuhr Deines Hundes aus dem Gleichgewicht bringst, so dass er nicht davon profitiert.
Gurken sind zwar nahrhaft und ungiftig für Hunde, aber nicht völlig ungefährlich. Wenn Du Deinem Welpen zu viel Gurke auf einmal fütterst, kann das seinen Magen-Darm-Trakt durcheinander bringen und Magenprobleme verursachen. Es besteht auch die Möglichkeit des Verschluckens, vor allem, wenn Dein Hund ein schneller Fresser ist und dazu neigt, sein Futter zu inhalieren. Es ist nie eine gute Idee, Deinem Hund eine ganze Gurke zu geben. Schneide sie stattdessen in kleine mundgerechte Stücke, bevor Du sie Deinem Hund gibst. Aber bevor Du Deinem Hund etwas gibst, egal ob Gurke oder nicht, solltest Du mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin sprechen, um sicherzugehen, dass er/sie keine Bedenken hat, sie Deinem Hund zu geben.
Kann mein Hund Zucchini fressen?
Zucchini kann ebenso sicher und nahrhaft sein und ist eines der gesündesten Gemüse für Hunde. Neben dem gleichen Kalorien- und Nährstoffgehalt wie die Gurke ist die Zucchini auch eine Quelle für die Vitamine A und B6. Sie ist mineralstoffreicher als Gurke, aber dafür ist Zucchini etwas weniger faserreich und enthält etwa ein Gramm Zucker pro Tasse.
Zucchini birgt die gleichen minimalen Risiken von Magen-Darm-Verstimmungen und Erstickungsgefahr wie Gurke, daher sollte sie bei der Fütterung Deines Hundes genauso gehandhabt werden. Die Zucchini birgt jedoch ein zusätzliches Risiko, das schwerwiegender ist. Du solltest bitter schmeckende Zucchini nicht an Hunde verfüttern. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Cucurbitacin, auch bekannt als „Bitterstoffe“, in die Frucht gelangt sind. Normalerweise ist Cucurbitacin auf die Stängel und Blätter der Pflanze beschränkt, aber in seltenen Fällen gelangt es auch in die Früchte. Wegen der möglichen Toxizität ist es am besten, Zucchini zu probieren, bevor Du sie Deinem Hund servierst. Obwohl es noch seltener vorkommt, dass Cucurbitacin in Gurken eindringt, ist es auch bei diesem beliebten Gemüse möglich. Gib Deinem Hund keine Zucchini, wenn Du einen bitteren Geschmack feststellst. Und wie bei Gurken solltest Du unbedingt mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin sprechen, bevor Du Zucchini an Deinen Hund verfütterst.
Was ist das Beste für meinen Hund?
Gurken und Zucchini sind in Bezug auf Kaloriengehalt und Nährwert sehr ähnlich, obwohl Zucchini einige Vitamine und Mineralstoffe mehr enthält als Gurken. Aber wenn Du Deinem Hund täglich mit hochwertigem Hundefutter fütterst, sollte sein Nährstoffbedarf gut gedeckt sein, und er braucht nicht wirklich zusätzliches Obst oder Gemüse, um Nährstoffe zu erhalten. Welches der Kürbisgewächse für Deinen Hund am besten geeignet ist, hängt wohl davon ab, was Dein Vierbeiner am liebsten mag.
Wie Du Gurken und Zucchini sicher an Deinen Hund verfütterst
Während Hunde und Gurken eine gute Kombination sind, gilt dies nicht für Essiggurken, die oft Knoblauch und Zwiebeln enthalten, die beide für Hunde giftig sind. Das Gleiche gilt für Zucchini, die für den menschlichen Verzehr zubereitet wurden, z. B. Zucchinibrot und zuckerfreies Zucchinibrot – sie können künstliche Süßstoffe wie Xylit enthalten, die für Hunde hochgiftig sein können.
Du kannst Zucchini oder Gurken an Deinen Hund verfüttern, entweder roh oder gekocht, aber ungewürzt. Wenn Du Deinem Hund eines der beiden Produkte zum ersten Mal fütterst, beginne mit ein oder zwei kleinen Bissen und beobachte dann, wie gut er es verträgt. Wenn er Anzeichen einer Magenverstimmung zeigt, gib ihm lieber nichts mehr. Und wie bei jedem Leckerbissen solltest Du darauf achten, dass die Kalorienzufuhr nicht zu hoch ist.
Biographie der Autorin
Jean Marie Bauhaus
Jean Marie Bauhaus ist Tierliebhaberin, freiberufliche Schriftstellerin und Romanautorin. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und einer Schar von vierbeinigen Familienmitgliedern in den Ozarks, wo sie bei ihrem Morgenkaffee eine Vielzahl von Wildtieren in ihrem Garten beobachtet.
Überprüft von Dr. Hein Meyer, DVM, PhD, Dipl-ECVIM-CA
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