Hunde und Babys

Veröffentlicht von
Minuten Lesezeit

Finde jetzt das passende Futter für Dein Haustier

Finden sie ein hundefutter das den bedürfnissen Ihres Haustieres entspricht

Finden sie ein katzenfutter das den bedürfnissen Ihres haustieres entspricht

Kommt Nachwuchs ins Haus, stehen jede Menge Veränderungen an. Mit der richtigen Vorbereitung sollte es im Grunde unproblematisch sein, einen Hund und ein Neugeborenes zusammenzubringen. Doch auch wenn es immer ein bewegendes Ereignis ist, ein Baby zu bekommen: Es kann sein, dass Ihr Hund die große Freude nicht so teilt. Alles verändert sich

Sobald Sie Ihr Neugeborenes mit nach Hause nehmen, ändert sich Ihr Leben schlagartig - und damit ändert sich auch zwangsläufig das Leben Ihres Hundes. Er ist es gewohnt, dass Sie ihm Ihre ganze Aufmerksamkeit schenken, aber jetzt dreht sich alles um Ihr Baby...

Einige Hunde stellen sich schnell um und übernehmen sogar die Rolle des Beschützers und Aufpassers. Andere hingegen reagieren langsamer und brauchen mehr Zeit, um sich an die veränderte familiäre Situation zu gewöhnen.

Ein sehr wichtiger Bereich ist der Schlafplatz: Schläft Ihr Hund bisher bei Ihnen im Bett, sollten Sie ihm ein neues gemütliches Plätzchen einrichten, an dem er schlafen kann. Indem Sie ihm etwas von sich auf den neuen Platz legen, sorgen Sie dafür, dass er sich auch hier glücklich und sicher fühlt. Und bleiben sie hartnäckig! Auch wenn die Umstellung einige Wochen dauern kann - Ihr Hund wird bald lernen, sich in seinem neuen Bett wohl zu fühlen.

Vertrautheit und Zufriedenheit

Es lohnt sich, den Buggy beim Spaziergang schon mitzunehmen bevor das Baby da ist. So kann sich Ihr Hund frühzeitig daran gewöhnen. Eine weitere gute Idee ist es, das Tempo Ihrer Gassigänge schon im Vorfeld an das Baby anzupassen.

Auch mit den schon bald allgegenwärtigen Babygerüchen sollten Sie Ihren Hund frühzeitig vertraut machen. Lassen Sie ihn auch in das zukünftige Zimmer des Babys - insbesondere, wenn er in dem nun umgestalteten Raum vorher viel Zeit verbracht hat.

Das Zusammentreffen zwischen Ihrem Baby und dem Hund sollte ganz in Ruhe geschehen. Halten Sie Ihren Hund an der Leine und lassen Sie Ihn zuerst kurz am Baby schnüffeln und sich dann daneben setzen. Honorieren Sie braves Verhalten mit Lob und weisen Sie Ihren Hund bei schlechtem Verhalten - wie zum Beispiel Knurren oder an der Leine zerren - zurecht. Er sollte dann solange an der kurzen Leine sitzen, bis er sich beruhigt hat. So wird er schnell lernen, seinen neuen Platz zu finden.

Eines sollten Sie unbedingt beachten: Lassen Sie Ihren Hund niemals mit dem Baby allein und beobachten Sie sein Verhalten solange, bis Sie wirklich überzeugt sind, dass er sich wohl fühlt.

Babys bedeuten für Mensch und Tier eine große Umstellung. Mit Ihrer Hilfe wird sich jedoch selbst ein eifersüchtiger Hund anpassen und für lange Jahre ein guter, kontaktfreudiger Begleiter der Familie sein.

Verwandte Artikel

  • Warum bellt mein Hund?

    Den Geräuschpegel Ihres Hundes unter Kontrolle zu haben,gehört als verantwortungsbewusster Hundebesitzer dazu. Schlieβlich kann übermäβiges Bellen sehr belästigend sein - und das nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Nachbarn.
  • Aggressives Verhalten vermeiden

    Viele Menschen glauben, dass Hunde beißen, weil das einfach in ihrer Natur liegt. Hunde werden jedoch nicht ohne triftigen Grund aggressiv. Die meisten Hunde zeigen Aggressionen, wenn sie sich gestresst fühlen.
  • Welpentraining

    Lernen Sie, die Körpersprache, das Bellen und das Winseln Ihres Welpen zu lesen und zu deuten. Das hilft beim Gehorsamkeitstraining.
  • Der Anführer des Rudels - Sie oder Ihr Welpe?

    Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt, einen Rudelführer zu haben. Für Ihren Welpen sollten Sie das sein. Wenn Sie von Anfang an Regeln aufstellen, wird sich Ihr Welpe sicher fühlen und eine enge Beziehung zu Ihnen aufbauen.

Verwandte Produkte