Der Anführer des Rudels - Sie oder Ihr Welpe?

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Wer ist hier der Rudelführer?

Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt, einen Rudelführer zu haben. Für Ihren Welpen sollten Sie das sein. Wenn Sie von Anfang an Regeln aufstellen, wird sich Ihr Welpe sicher fühlen und eine enge Beziehung zu Ihnen aufbauen. Er muss lernen, dass Sie und Ihre Familie in der Rangordnung über ihm stehen. Hier ein paar einfache Regeln, die Sie als "Rudelsführer" befolgen sollten:

 

Tischmanieren

In der Wildnis ißt der Rudelführer immer zuerst. Ihr Welpe wird das akzeptieren, aber Sie müssen es ihm erst beibringen. Seine Mahlzeiten sollten immer unabhängig von den Ihrigen stattfinden. Wenn Sie ihn beim Essen vom Tisch füttern, wird er denken, er sei der Chef. Dann wird es schwierig, ihm diese Allüren wieder abzugewöhnen und ihm beizubringen, Sie nicht immer beim Essen zu stören. Einmal gelerntes Fehlverhalten wieder abzuerziehen ist sehr schwierig. Das kann auch sehr störend sein, wenn Sie Freunde zu Besuch haben. 

 

Schlafplätze

Der Rudelführer hat immer den besten Schlafplatz. Deshalb muss Ihr Welpe lernen, dass Ihr Bett für ihn tabu ist. Sobald Sie ihn einmal in Ihr Bett gelassen haben, können Sie es ihm kaum noch abgewöhnen. Er wird sehr besitzergreifend werden und denken, das Bett sei nun auch sein Bereich.

 

Keine ununterbrochene Aufmerksamkeit

Sie sind der Rudelführer und Ihr Welpe muss akzeptieren, dass Sie Zeit für sich selbst brauchen. Solange er das nicht versteht, geht er davon aus, dass Sie ihn immer und überall um sich haben möchten - selbst an Orten, an denen Sie lieber für sich sein möchten. Um ihn rechtzeitig daran zu gewöhnen, in solchen Situationen ruhig zu bleiben, widmen Sie ihm immer mal wieder für 20 bis 30 Minuten überhaupt keine Aufmerksamkeit. Das hört sich zwar streng an, aber er wird sich schnell daran gewöhnen, dass Sie ihm nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen.

 

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