So pflegen und baden Sie Ihre Katze
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Katzen lieben es, sich zu putzen. Als Katzenbesitzer ist man immer wieder beeindruckt, wie viel Zeit sich Katzen Ihrer täglichen Fellpflege widmen. Und dennoch: Manchmal benötigen selbst Katzen ein wenig Unterstützung bei Ihrer Pflege – sei es nach Verletzungen oder, wenn sich bei längerem Haar Verklettungen gebildet haben. Umso wichtiger ist es, seine Katze so früh wie möglich an helfende Hände und Bürsten zu gewöhnen. Unser Tipp: Je früher Sie damit beginnen, desto weniger Probleme werden Sie auf lange Sicht bei der Pflege Ihrer Katze bekommen!
- Der richtige Moment: Passen Sie den besten Zeitpunkt ab, um mit der Gewöhnungsphase zu starten – am besten bürsten Sie Ihre Katze, wenn sie müde und entspannt ist. Sollte Ihre Katze zunächst partout nicht gebürstet werden wollen, fangen Sie einfach mit kleinen täglichen Einheiten an. Schon bald wird sie das Bürsten mehr und mehr tolerieren. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Katze nach jedem Bürsten loben und ihr jede Menge Streicheleinheiten zukommen lassen. Dadurch wird sie die gemeinsame Fellpflege irgendwann sogar als besondere Belohnung empfinden.
- Kamm-Einsatz: Bei einer Langhaarkatze verwenden Sie zum Bürsten idealerweise einen Kamm. Fangen Sie dabei mit ihren Lieblingsstellen – üblicherweise das Kinn und der Kopf – an. Anschließend fällt es gleich etwas leichter, sich weiteren Fellpartien zu widmen. Verklettungen, die nicht ausgekämmt werden können, müssen möglicherweise herausgeschnitten werden. Eine Schere mit abgerundeten Spitzen ist dafür optimal geeignet.
- Kurzhaar-Bürste: Bei Katzen mit kurzem Fell eignet sich zur Fellpflege am besten eine Gummibürste. Dabei sollten Sie darauf achten, die Bürste vor dem Start leicht anzufeuchten. So können lose Haare leichter entfernt werden.
- Katzen-Bad: Hin und wieder müssen Katzen auch gebadet werden. Dabei sollten Sie darauf achten, ein spezielles Shampoo für Katzen zu verwenden. Schließen Sie zudem alle Fenster und Türen und stellen Sie sicher, dass der Raum warm ist, so dass Ihre Katze nicht anfängt zu frieren.
- Waschbecken-Pflege: Manche Katzen haben Angst vor dem Baden an sich oder erschrecken vor der Größe der Badewanne. In diesem Fall sollten Sie das Katzen-Bad in einer Schüssel oder dem Waschbecken vornehmen. Eine Füllhöhe von etwa 10 cm lauwarmem Wasser – bzw. etwas höher als die Pfoten Ihrer Katze – ist dabei vollkommen ausreichend.
- Ohren-Pflege: Bevor Sie Ihre Katze ins Wasser setzen, sollten Sie die Ohren Ihrer Katze reinigen. Verwenden Sie hierfür ein Wattestäbchen, das Sie zuvor mit etwas warmem Wasser angefeuchtet haben. Wichtig: Reinigen Sie nur die sichtbaren Teile des Ohres – und niemals den Gehörgang.
- Lose Haare: Als Nächstes sollten Sie Ihre Katze noch einmal kämmen oder bürsten, bevor das Baden endgültig beginnen kann. Dadurch entfernen Sie mögliche lose Haare.
- Technik-Frage: Das Katzen-Bad kann beginnen! Ziehen Sie zur Sicherheit Gummihandschuhe an, fassen Sie Ihre Katze am Genick und setzen Sie sie ganz vorsichtig in das warme Wasser.
- Sanfte Dusche: Durch Duschaufsätze oder Sprühköpfe geraten viele Katzen in Aufregung oder sogar in blanke Panik. Daher sollten Sie den Rücken, Bauch und die Beine Ihrer Katze sanft mithilfe eines kleinen Plastikbechers oder einer Plastikkanne befeuchten.
- Katzenshampoo: Anschließend können Sie das Katzenshampoo auftragen und es sanft und gleichmäßig in das gesamte Fell Ihrer Katze einmassieren. Danach wird das Shampoo möglichst gründlich ausgespült. Unser Tipp: Verwenden Sie nicht zu viel Shampoo, sonst könnte sich das Ausspülen unnötig lang hinausziehen. Gute Katzenshampoos sind so zusammengesetzt, dass sie die Augen und Ohren Ihrer Katze nicht reizen. Achten Sie dennoch darauf, kein Shampoo in diese Bereiche kommen zu lassen.
- Abtrocknen: Nachdem Sie das Shampoo ausgespült haben, geht es ans Trocknen. Dafür sollten Sie ein Handtuch bereitliegen haben, um sie langsam abzutrocknen. Wenn Ihre Katze keine Angst vor dem Geräusch eines Föns hat, können Sie sie auch trockenfönen.
- Selbst ist die Katze: Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihre Katze sich sofort nach dem Bad gleich wieder selbst putzt. Das ist einfach ihre Art, ihr Fell wieder so in Ordnung zu bringen, wie sie es am liebsten hat – und keinesfalls ein Ausdruck von Unzufriedenheit mit Ihrer Pflegeleistung!
Ein Hinweis zum Katzen-Baden: Bitte denken Sie daran, dass Katzen nicht zu oft gebadet werden müssen. Im Gegenteil: Dadurch kann das natürliche Gleichgewicht der Öle gestört werden, die Haut und Fell Ihrer Katze gesund und glänzend erhalten. Natürlich spricht aber nichts gegen ein gelegentliches Bad – zum Beispiel, wenn Ihre Katze sich im Schmutz herumgewälzt hat und sich nicht selbst reinigen kann.