Rollige Katzen
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Viele Katzenbesitzer kennen diesen besonderen Zustand ihrer weiblichen Vierpfoten: Lautes Schreien und permanentes Verlangen nach Aufmerksamkeit, das heißt: Ihre Katze ist rollig. In dieser Zeit benötigen Katzen spezielle Pflege und Zuwendung.
Rollige Katzen, die nicht die Möglichkeit haben, sich zu paaren, können diese Phasen als frustrierend und unangenehm empfinden - und diese Gemütslage schnell auf Sie als Besitzer übertragen! Lässt man sich als Katzenhalter auf Paarungen ein, sollte man allerdings wissen: Katzen können unter Umständen zweimal im Jahr Junge bekommen! Für Katzenbesitzer, die nicht zum regelrechten Züchter werden wollen, stellt eine Sterilisation daher die beste Alternative dar. Am Ende macht es das sowohl für die Katze als auch für Sie wesentlich leichter.
Die Fruchtbare Phase
Immer wenn Ihre Katze rollig ist, befindet sie sich in der fruchtbaren Phase ihres Reproduktionszyklus, was heißt: sie ist paarungsbereit. Die Rolligkeit tritt meist im Frühling sowie im Herbst ein und kann von ein paar Tagen bis zu einigen Wochen dauern. Normalerweise wird eine Katze im Alter von etwa sechs Monaten zum ersten Mal rollig. Bei einigen Katzen kann dies aber auch bereits früher, im Alter von vier Monaten, erfolgen.
Worauf man achten sollte
Während der Rolligkeit kann Ihre Katze anhänglicher sein und sich auffällig oft an Möbeln, Wänden und ihren liebsten Bezugspersonen reiben. Vermutlich wird sie dabei vornehmlich ihr Gesäß an Ihnen oder bestimmten Gegenständen reiben und häufig anzeigen, dass sie paarungsbereit ist. Dies drückt sie aus, indem sie ihr Gesäß und ihren Schwanz hebt.
Zu den Merkmalen der Rolligkeit, die für Sie als Tierbesitzer am problematischsten sind, gehören die auffälligen Lautäußerungen und das Markieren durch Spritzen. Rollige Katzen schreien laut und beständig - so versuchen sie, die Aufmerksamkeit der Kater zu erregen und ihre Paarungsbereitschaft zu äußern. Zudem kann es vorkommen, dass sie streng riechenden Urin an Wände oder Möbel spritzen, um so möglichen Paarungspartnern ihre Fruchtbarkeit anzuzeigen.
Sollte Ihre Katze im Haus leben, kann es zudem sein, dass sie verzweifelt versucht, nach draußen zu gelangen. Das kann sogar so weit gehen, dass sie plötzlich Fenster oder Türen attackiert.
Das Sterilisieren
Ihr Tierarzt kann Ihrer Katze ein Medikament zur Minderung der Symptome verschreiben. Dennoch ist eine Sterilisation der beste Weg, um ausgeprägte Rolligkeit zu vermeiden. Nachdem Ihre Katze sterilisiert wurde, wird sie schlicht nicht mehr rollig werden. Außerdem wird sie deutlich weniger territoriales Verhalten zeigen und weniger spritzen oder kratzen.
Die meisten Tierärzte ziehen es vor, mit der Sterilisation zu warten, bis der Zyklus der Katze beendet ist. Es gibt dabei unterschiedliche Argumente, die sowohl dafür als auch dagegen sprechen, ein junges Kätzchen zu sterilisieren bzw. so lange zu warten, bis die Katze das erste Mal rollig war. Fragen Sie Ihren Tierarzt des Vertrauens, welche Vorgehensweise im Fall Ihrer Katze die geeignete ist.